Zu den vornehmsten Aufgaben eines Heimatvereins gehört es, die lokale Geschichte zu erforschen und die Ergebnisse allgemein zugänglich zu machen.
In numismatischer Hinsicht bildet das Rhein-Maingebiet einen unübersichtlichen Flickenteppich. Neben großen Standesherren und freien Städten hatten auch einige kleinere Grundherren das Recht, eigene Münzen für ihr Herrschaftsgebiet zu prägen. In Kriegs- und Nachkriegszeiten wurde das Land mit Notgeld von Städten und Firmen überschwemmt.
Es liegt daher nahe, dass sich der Arbeitskreis für Heimatkunde Nieder-Roden mit der Frage beschäftigt, ob es nicht auch Geldzeichen aus Rodgau gibt. Erste Ergebnisse möchte der Kassierer des Arbeitskreises, Andreas Spott in einem kleinen Vortrag präsentieren.
Heimatkundlich Interessierte und Numismatiker sind gleichermaßen herzlich willkommen.
Lassen Sie sich überraschen!
Bei Interesse kann dieser Vortrag den Startschuss für einen regelmäßigen numismatischen Treff im Heimatmuseum bilden!