Nirreräirer Comic: „Der Strumpfdieb von Nieder-Roden“ – Buchvorstellung am 15. November

Aale unn neue Geschischde aus’m Ort

Eine Comic-Geschichte rund um Histörchen aus Rodgau Nieder-Roden. Dieses Buch schöpft aus Geschichten von Nieder-Röder Bürger:innen.

Auch Mitglieder des Heimatvereins haben Geschichten aus ihrem Leben beigetragen. Es lohnt sich also ein Exemplar zu ergattern.

Mit der Buchvorstellung wird auch eine begleitende Ausstellung mit Comic-Motiven im Sozialzentrum eröffnet. Dabei werden Bilder und Bücher versteigert für einen guten Zweck.

Worum geht es?

Silja sucht ihre Strümpfe. Immer fehlt einer. Verflixt! Wer hat die Strümpfe geklaut? Hat so ein Strumpfdieb einen Rüssel? Oder ganz viele Haare? Ob der auch Schuhe frisst? Im Treppenhaus lernt sie Mohammed kennen. Und der hat einen Freund in der sogenannten „China-Mauer“. Zu dritt erforschen sie die Gegend und stoßen dabei auf vielerlei Geschichten aus ihrem Ort.

Ein Mord? In der Schulstraße? Und wer war eigentlich der „Kohle-Peter“? Letztendlich: Wer klaut denn nun die Strümpfe?

Die Leserschaft erhält einen Einblick in den Kosmos dreier Kinder. Die Welt ist groß, das Leben liegt vor ihnen wie ein bunter Teppich. Ihr Alltag und ihre Abenteuerlust bringen uns Nieder-Roden mit einem Zwinkern in den Augen sehr nahe.

Unterstützt durch das Projekt „Zuhause im Zentrum“:

Mit „Zuhause im Zentrum“ wurde im Herbst 2022 der Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden in das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) aufgenommen.
Das Projekt hat die zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung und Belebung des Stadteilzentrums im Fokus.

Verehrte Leserinnen und Leser! Auf den folgenden Seiten versammeln sich alte und neue Geschichten aus Nieder-Roden. Berichte aus mehreren Jahrzehnten stricken ein Bild aus Erzählungen von Ur-Nieder-Röder:innen und Zugezogenen. Jedes Gespräch war besonders und bewegend. Einige Erlebnisse finden sich in der gezeichneten Geschichte, andere am Ende des Buches, wo Alt- und Neu-bürger:innen Berichte über ihr Ankommen und ihr Bleiben hinterlassen.

Somit also an dieser Stelle unseren innigsten Dank an das ZIZ für die Verwirklichung des Projekts, an das Team der Gemeinwesenarbeit, welches in vermittelnder Weise geholfen hat, und an alle Mitwirkenden!

Wir alle kommen von irgendwoher und suchen nach dem Gefühl, zu Hause zu sein. Was verbinden wir mit Heimat und Identität? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch. Vor allem aber ist es eine Geschichte über Nieder-Roden, Erinnerungen an die Kindheit, die alte TGN-Halle, die Bimmelbahn, den Bahnhof, die Linde, die Rodau, den Röhren-Spielplatz und den Kiessee.

Vielleicht erkennen Sie sich wieder!

Autorin

Die diplomierte Schauspielerin Pirkko Cremer studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und spielt regelmäßig an der Frankfurter Volksbühne. Sie schreibt selbst und führt Regie. Zudem arbeitet sie im Goethe-Haus und erfindet mit Tobias Boos (boos+cremer) Parallelwelten im fotografischen Bereich.

Illustrator

Der diplomierte Grafikdesigner und Illustrator Christian Schütte lernte sein Handwerk der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Er arbeitet selbstständig für Verlage, Werbeagenturen und Firmen. Mit seiner Familie lebt er in Rodgau Dudenhofen. In seiner Freizeit musiziert er gerne.

Gestalter

Tobias Boos ist freiberuflicher Kommunikationsdesigner und Kulturschaffender. Er erhielt sein Diplom an der Fachhochschule in Wiesbaden/ Fachbereich Gestaltung. Neben der Gestaltung von Printmedien und einer langjährigen Berufstätigkeit in einer Druckerei ist sein Schaffen geprägt von kreativen Beteiligungsprojekten in mannigfaltigen Richtungen.

Beitrag erstellt mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von Pirkko Cremer.
Vielen Dank!